Nieuw boek van: Henk van den Berg

Er is weer een nieuw boek verschenen  van Stichting Historische Circusuitgaven

Vor einigen Jahren entstand die Idee, ein Buch über den legendären deutschen Circus Sarrasani von Hans Stosch-Sarrasani herauszugeben; es sollte die gesamte Zeit von der Gründung 1902 bis zum bitteren Ende 1945 umfassen. Hans Stosch-Sarrasani begann seine Karriere um 1893 als Clown Sarrasani und trat bis 1902 mit seiner Tierrevue, in der Affen, Hunde, Ziegen und ein Bär mitwirkten, als „Sarrasani and his Funny Family” auf. Am 30. März 1902 feierte der Circus Sarrasani in Meißen seine Weltpremiere. Es handelte sich um einen bescheidenen Zweimaster mit einem überschaubaren Wagenpark, doch schon sechs Jahre später war das Unternehmen zu beträchtlichem Format herangewachsen und reiste mit einem größeren Chapiteau und einer prachtvollen Fassade. Im Programm traten Raubtiere, Pferde und nicht weniger als neun Elefanten auf. Der Circus nutzte teilweise die Eisenbahn, doch manche Wagen wurden von schweren Badenia-Dampfloks auf der Straße transportiert. Dank des großen Erfolgs konnte 1911 in Dresden mit dem Bau eines prächtigen Circusgebäudes begonnen werden, das am 22. Dezember 1912 eingeweiht wurde. Im Ersten Weltkrieg stellte der Circus Tiere und Material zur Verfügung, um die Lebensmittelversorgung in Dresden zu gewährleisten, und spielte gleichzeitig im Festbau. 1916 übergab die deutsche Autofabrik DAAG dem Circus das erste motorisierte Fahrzeug. Nach dem Krieg ging das Unternehmen wieder auf Tournee. Als Anfang der 1920-er Jahre die Rezession Deutschland fest im Griff hatte, beschloss Hans Stosch-Sarrasani 1923, mit seinem gesamten Circus nach Südamerika zu reisen und dort von November 1923 bis 1925 zu spielen. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde der gesamte Wagenpark modernisiert und motorisiert, um weniger abhängig von der Eisenbahn zu sein. Das Unternehmen reiste nun mit einem großen Viermaster, und der Architekt Alfred Pape entwarf eine großartige maurische Fassade. Ferner wurde ein transportabler Holzbau erworben, um auch im Winter reisen zu können. Dieser Winterbau wurde am 2. Januar 1928 in Chemnitz eröffnet. Sowohl im Winter als auch auf den Sommertourneen strömte das Publikum in Massen zu Sarrasani, so dass derartige Investitionen überhaupt erst möglich waren. Bei einem großen Feuer im belgischen Antwerpen kamen 1931 mehrere Elefanten ums Leben. Im April 1934 ging Sarrasani zum zweiten Mal nach Südamerika, wo Hans Stosch-Sarrasani am 21. September 1934 in São Paulo verstarb. Sein Sohn Hans Stosch jun. übernahm die Leitung des Unternehmens. Im gleichen Jahr wurden bei einem Zugunglück in Rio des Mortes zahlreiche Wagen und weiteres Material zerstört, und im Januar 1935 vernichtete ein Sturm in Porto Alegre das Chapiteau, die Fassade und die Stallzelte. Im Dezember 1935 kehrte der Circus in das vertraute Deutschland zurück. Er hatte sehr unter den genanntenSchicksalsschlägen gelitten und reiste nun in kleinerem Umfang. Im Winter spielte das Unternehmen im Circusgebäude in Dresden und ging im Sommer auf Tournee, 1937 sogar mit zwei Sommerprogrammen gleichzeitig. Am 9. Juli 1941 starb Direktor Hans Stosch-Sarrasani jun., und seine Witwe Trude Stosch-Sarrasani übernahm die Geschäftsleitung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde im Bau in Dresden gespielt und 1941 in Berlin und in einigen ungarischen Städten. Auch 1942 gab es noch Vorstellungen, auch wenn eine zusammenhängende Tournee wegen der Kriegswirren immer schwieriger wurde. 1944 schickte Trude Stosch elf Elefanten in die neutrale Schweiz zum Circus Knie. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 wurde der prachtvolle Circusbau von alliierten Kampfflugzeugen bombardiert und dem Erdboden gleichgemacht. Nach Kriegsende präsentierte Trude Stosch ihre Pferde unter anderem auf einer Freiluftveranstaltung in Dinslaken. 1948 gründeten sie und ihr zweiter Ehemann Gabor Nemedi einen neuen Circus Sarrasani in Südamerika. Das Buch ist ab Januar 2021 erhältlich. Auf 124 Seiten können Sie einen Blick hinter die Kulissen dieses legendären Circusunternehmens werfen!

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Stichting Historische Circusuitgaven

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